Frida Kahlos Malereien faszinieren, weil sie Abbilder ihrer Innenwelten sind.
Schillernd und beeindruckend sind auch Persönlichkeit und Lebensgeschichte der mexikanischen Künstlerin. Zeitlebens setzt sie sich in ihren Bildern mit ihrem Schmerz und dem versehrten Körper auseinander. Tief verwurzelt in der indianischen Mythologie ihrer mexikanischen Heimat benutzt sie dafür eine symbolhafte Bildsprache.
In der tänzerischen Collage verweben wir Aspekte ihres Lebens und ihrer Persönlichkeit mit der Bildsprache ihrer Malereien. Schmerz und körperliche Einschränkung sind dabei ebenso allgegenwärtig wie die kreative Kraft, die daraus erwachsen kann.
Konzept und Choreographie: Veronika Fritsch
Künstlerische Mitarbeit: Sonja Felber
Licht: Nina Ortner
Tänzerinnen:
Antonia Asen, Sonja Felber, Michaela Koitz, Barbara Krepcik, Helga Neuhüttler, Christoph Schlacher, Angelika Röthel-Schmidt, Anita Seres, Christine Skergeth, Marjan Stoppels, Stella Tsironis und Patrizia Zechner
Fotos:
Johanna Bonsels
Die Aufführungen fanden 7., 8. und 9. Juni 2017 im Grazer Kristallwerk statt.